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Aus »Das Murmeln der Ilm«. Gedichte 2008 Vers 26844 bis 26855 TAFELBUCHE Steig zum höchsten Gipfel auf, Oben an der Tafelbuche, Sagt ein Schild den weitern Lauf, So da jemand Weimar suche. Goethe war an diesem Baum Gern zu Fuß und gern zu Pferde, Hinter Bergen wohnt ein Traum Der da faltert: Stirb und werde! Wer der Liebe Berg und Tal Nimmt als wärn es Haut und Haare, Ist gesegnet tausendmal Von der Wiege bis zur Bahre. |