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Aus »Hermann Sterl. Ekloge«.   Vers 67713 bis 67712

PERSONEN


STERL, Hermann, Lebensreformer
ALIENOR, seine Frau
PELAGIA, seine Tochter
ARSENIOS, sein Sohn
PANTELEYMON, SERGIUS, MICHAEL, weitere Söhne Sterls
UGOL, SOLOTOW, Unternehmer
SIGEL, Prokurist
WACHMANN
LANDARZT
JOURNALISTIN


Zu dem Stück inspirierten mich Presseberichte über den Moskauer Millionär German Sterligow, der durch politische Ambitionen sein Vermögen verlor und als Aussteiger mit Frau und Kindern und einer Schafherde in den Wald zog. Anlaß für die Berichte war eine Warenbörse, mit der Ster­ligow auf den Zusammenbruch der Finanzmärkte reagierte. Dies erschien mir ein Versuch, mit ländlich-urwüchsiger Lebensweise dem Wirtschaftsleben eine neue Sinnhaftigkeit zu geben. Über die historische Person, deren Vorstellungen und Modelle, möchte ich mit diesem Stück nicht urteilen. Die Ekloge trifft eher eine utopische Gestalt.