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Aus »Weckruf und Mohn«. Gedichte 1988 Vers 2933 bis 2946 SCHATZGRÄBERS LIED O Schatz, ich grab dir nach, denn ich versah Dich Tiefen einst, und kamst du je zu Licht, Dann früheren Verstecken, die ich nicht Auslote, denn du bist durch sie nur da. Nur das Verborgene gewinnt Gesicht, Drum laß mir etwas Zeit, ich wähnte nah Gewundnen Stollen, tief, entfesselt sah Ich, was du deckst, auf Gegenwart erpicht. Du hofftest, daß ich lieb und Hintersinn Nicht leide und nicht losgelöst dem Glück Durchschauend dir im Wandel fremder bin. Doch morgen geb ich, wenn du magst, das Stück, Das uns entfernt, nicht ohne Zinsgewinn Dem Heute, das dir heut so wert, zurück. |