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Aus »Orlagau«. Gedichte 2007 Vers 18750 bis 18765 HAIN Hinter Burgwitz rechts vom Weg, Der nach Plothen weitersteigt, Dehnt sich weit ein Tanngeheg, Das seit alters steht und schweigt. Gibst du dich dem Dunkelreich, Stehn Marone und Bovist, Und der Krebsschere im Teich Du der erste Finder bist. Reich an Mulden und Gekräut Lädt im Herbst der Hangwald ein, Und wir nannten ihn bis heut Immer kurz und bündig: Hain. So wurd Hain nie Gattungswort Mir als Kind, weil hier geheim, Aufgebraucht im Schattenhort Blieb des ganzen Wortsinns Reim. |